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Ehrenfeld: Vortrag und Vorstellung Planung für die Artilleriehalle Alpenerstraße

17. August von 14:00 bis 16:00

Vortrag zur Geschichte mit Roland Schüler, www.fortis-colonia.de, und Vorstellung der Planungen für die Zukunft durch Wohnwerk, Projektgruppe Zwischennutzung 

Die 1879 erbaute Artilleriehalle ist die einzige in Köln erhaltene preußische Halle dieser Art. Einst existierten 20 dieser Bauten in der Festungsstadt. Die Halle ist eines der wenigen Objekte, die die preußische Großfestung mit seiner Befestigungsinfrastruktur dokumentieren. Entsprechend den Vorgaben des damaligen Preußischen Artillerie und IngenieurKorps ist das Bauwerk sehr einfach und zweckdienlich gehalten. Die senkrechte Gliederung der Längsfronten mit vertikal übereinandergesetzten Fenstern entspricht der gründerzeitlichen Gestaltungsweise. Als weitere Untergliederung der Fassade besitzt der Bau nur die Fensterbänke in Basalt und einen schmalen Backsteinfries mit wechselnd schräg zueinander gesetzten Steinen. Die Fassaden setzen sich von anderen Ziegelbauten durch ihre reihenweise abwechselnde Abfolge mit Kopf und Längsseiten der Ziegelsteine ab. Die genehmigte Planung des gegenwärtig leerstehenden und nicht mehr ganz original erhaltenen denkmalwerten Gebäudes sieht vor allem Wohnungen vor. Die Halle soll durch den Abschluss des Erbpachtvertrages mit der Stadt Köln an das inklusive Wohnprojekt der Genossenschaft in Gründung Wohnwerk Alpenerstraße übergeben werden. Vertreter des Wohnprojekts werden die Planungen und das Projekt vorstellen.

Termin: Sonntag, den 17. August 2025, 14.00 Uhr

Erläuterung: Roland Schüler mit der Projektgruppe Zwischennutzung von Wohnwerk

Treffpunkt: Eingang Alpener Straße/Venloer Straße

Haltestelle: Leyendecker Straße: Linien 3, 4; Rochusplatz: Linien: 3, 4, 139, 140, 141, 143

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