München bleibt Vorreiterstadt zu innovativen Wohnformen

Mit dem Konzept zur Sozialen Bodennutzung (SoBoN) hat München schon in den 90er Jahren angefangen, Fehlentwicklungen im Wohnungsmarkt entgegenzuwirken. Mit dem nun 7. Wohnungsbauprogramm für die Phase 2023-28 werden jährlich im Schnitt 333 Mio. € in die Hand genommen, um bezahlbares und nachhaltiges Wohnen zu fördern.

Besonders interessant ist hierbei nicht nur die konsequente Bindung der NutzerInnen an Ziele der Daseinsvorsorge, sondern auch, wer diese Ziele für die Stadt erreicht. So schreibt sie auf ihrer homepage:

Wer baut die Wohnungen?

Unsere Partner*innen sind neben den städtischen Wohnungsbaugesellschaften GWG und GEWOFAG, die ca. die Hälfte der städtischen Flächen bebauen, auch private Bauträger, die entweder dank SoBoN auf ihren eigenen Flächen geförderte und preisgedämpfte Wohnungen realisieren, oder sich auf 1/3 der städtischen KMB-Flächen bewerben können. 20 bis 40% der städtischen Flächen (in der Regel knapp 40%) gehen an die Genossenschaften, die dort eine Mischung aus EOF-, MM- und KMB-Wohnungen realisieren und damit nicht nur zur Quartiersentwicklung, sondern auch zur Münchner Mischung beitragen.

Auch in Köln wird immer wieder dieses Segment diskutiert, doch fehlen weiterhin die Grundstücksangebote der Stadt, um hier einen breiteren Einstieg zu finden, Vorbilder gibt es

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