Next Generation – zu Gast bei der Technoscussion

Junge Menschen stellen sich die Wohnungsfrage, gemeinschaftlich

Ein ungewohntes Setting, wir betreten einen Club, vormals griechische Taverne, in Mülheim, Taschenkontrolle beim Türsteher inklusive.
Auf Einladung einer privaten Initiative, stehen heute das Konzept des Mietshäusersyndikats und die Ideen der MitStadtZentrale auf dem Programm.

Zum gedachten Startzeitpunkt ist der Raum noch leer, o.k., mal sehen, kaum Sitzplätze, 20 Menschen passen wohl hier rein. 20:50 Uhr, zack, alle Plätze besetzt, Boden, Ecken, Ruf nach dem Mikro, damit man auch im Vorraum hört, 50, vielleicht 70 Menschen, wow! Die Crowd ist International daher der erste MSZ Auftritt auf Englisch. 
Sascha Gajewski macht den Auftakt, in 10Minuten soll er die Motivation und das Angebot der MSZ darstellen. Kaum möglich, es wird ein bisschen länger aber auch deutlich tiefer, das Publikum ist aufgeweckt, viele Fragen und Äußerungen des Erlebnisse zu Chancenlosigkeit in diesem Marktumfeld für junge Gemeinschaften, selbst, wenn das Einkommen nicht schlecht ist. Dabei ist Privateigentum gar nicht das Thema, sondern gutes Zusammenwohnen. 
Es folgt Maren Krätzschmar vom Mietshäusersyndikatprojekt Neuerburg. Alle gespannt, alle begeistert, alle ein wenig frustriert (?), was für ein Aufwand, könnten wir das auch?
Hier wird geteilt, hier sind Neugierde, Lust und Frust in einem Schmelztiegel; die Raumkosten für den Abend werden solidarisch finanziert, es ist Technoscussion, erst debattieren, dann zu den Sounds ehrenamtlicher DJ tanzen, zum abreagieren und Energie tanken?

Viele fragen uns, Almut und Sascha noch auf dem Weg nach draussen, was tun? Wir antworten: der Weg ist weit und steinig, doch geht los, es lohnt sich!
Ein erfüllter Abend. Dear Greta, Dear Saher, thanks for the invitation!

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